Gesprächsführung, die bewegt.
- Monika Keil
- 1. Apr.
- 4 Min. Lesezeit
Stell Dir vor, jemand kommt auf Dich zu und fragt: "Was macht Dein Angebot eigentlich besonders?"
Und statt zu antworten, greifst Du nicht zur PowerPoint, sondern bückst Dich, rollst eine Plane aus – und legst einen Pfeil auf den Boden.
Nicht irgendeinen. Sondern den Pfeil, der bewegt.
Eine Plane deshalb:
Weil sie nicht nur Platz schafft, sondern zwei Seiten hat. Vorne der Pfeil. Ohne Ergänzungen des Gesprächspartners.

Hinten: Haltung. Auf der Rückseite klebt eine Linie, die durch Selbstführung, Dialog und Teamkultur führt: ICH – DU – WIR.

Warum ist dieser Pfeil entstanden?
Denn gute Gespräche brauchen Klarheit. Aber auch Beziehung. Und das geht besser, wenn man beides sieht.
Es begann mit 2 Fragen: Was soll nachher anders sein? Und wie schaffe ich es, bereits im Gespräch erkennbar zu machen, was mein Mehrwert ist?
Nicht als rhetorisches Beiwerk. Sondern als echte Einladung.
Ich hatte wenig Zeit. Keine Technik. Und ich wusste: Wenn ich jetzt auf ein PowerPoint-Feuerwerk setze, verliere ich.
Also griff ich zu dem, was ich hatte: Karten. Ein Flipchart. Und mein Gespür dafür, wie man Komplexes sichtbar machen kann.
Ich legte die Karten in Pfeilform auf das Flipchart. Spontan. Visuell. Ohne viel Erklärung. Ich zeigte, was ich sonst erzählt hätte. Und plötzlich war da ein Bild, das etwas in Bewegung brachte.
Es war kein Plan. Es war ein Moment. Und genau dieser Moment wurde zum Anfang von etwas Größerem.
Ich wollte mehr als nur einen Gesprächseinstieg. Ich wollte ein Mittel, das mir auch in Trainings hilft, die Agenda nicht nur abzulesen, sondern erlebbar zu machen. Ich wollte, dass Teilnehmer:innen sich verorten können. Und ich wollte ein Werkzeug für den Transfer: damit am Ende nicht nur ein guter Tag bleibt, sondern eine klare Linie ins Tun.
Also habe ich begonnen, Gespräche zu zeichnen. Erst auf Papier. Dann auf den Boden. Dann auf eine Plane. Und plötzlich war er da: Der Pfeil, der bewegt.
Seitdem ist er gewachsen. Vom roten Faden im Verkauf zum Wegweiser in Trainings. Vom Strukturgeber im Workshop zum Transferbooster in Lernreisen.
Und jedes Mal, wenn ich ihn ausrolle, stelle ich die Frage: Was soll nachher anders sein? Und lasse etwas entstehen – ein Bild, das trägt. Ein Gespräch, das führt. Eine Richtung, die nicht vorgegeben, sondern gemeinsam entdeckt wird.
Menschen hören auf zu fragen „Was machen wir heute?“ – und beginnen zu sagen: „Jetzt weiß ich, wo ich stehe. Und wo ich hinwill.“
Gesprächsführung, die bewegt: Ein paar Beispiele
Im Gespräch ergänze ich visuelle Elemente und lasse z.b. mit einem Diamanten priorisieren.
Was macht dieser Pfeil?
Die Stationen in Kurzfassung – und was sie auslösen
Wie kannst Du dein Pfeil noch einsetzen?
Warum funktioniert das?
Dein Nutzen?
Ein Training startet nicht mit einem "Willkommen", sondern mit einem "Ah, verstehe."
Ein Verkaufsgespräch fühlt sich nicht nach Druck an, sondern nach Dialog.
Ein Transferprozess ist nicht mehr das, was "nachher noch kommt", sondern das, was verbindet.
Und Du? Du brauchst keine Show. Kein PDF. Kein Coaching-Sprech.
Du brauchst einen Pfeil. Und ein Gespräch, das in Bewegung kommt.
Du bist dran!

Machst Du diesen nächsten Schritt - vom Plan zur Plane ;-). Vielleicht nimmst Du etwas mit, das nicht nur Deinen nächsten Termin verändert, sondern Deine Art, Gespräche zu führen. Ich lade Dich ein zu einem kostenfreien Termin. Nur Du, Dein Thema – und der Pfeil, der bewegt.
Du willst diesen Pfeil in Deinem Design? Oder genau diesen Pfeil, nur ohne Logo - dafür in hochwertiger Papierform? Kein Problem, buche einfach Deinen kostenfreien Termin!
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