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Spannungen im Team ansprechen – was unter der Oberfläche wirkt, sichtbar machen.

Aktualisiert: 18. Okt.

Vielleicht hast Du Dich schon einmal gefragt, warum manche Dinge in Teams unausgesprochen bleiben – obwohl sie spürbar in der Luft liegen. Vielleicht hast Du den ersten Artikel gelesen oder gerade mein Pakerl geöffnet – mit Salz, einem rosa Elefanten und der Einladung, genauer hinzuschauen?


Dann ist dieser zweite Teil genau für Dich. Denn hier geht es um das Wie. Konkret darum, wie Du Spannungen im Team ansprechen kannst, bevor sie sich festsetzen oder ausweiten.

Du hast (noch) kein Pakerl bekommen? Kein Problem – Du kannst Dir jederzeit eines schicken lassen - sende mir ein Mail an monika.keil@viakanta.at.


Monikas Akquisepaket - Eine blaue Box mit dem rosa Elefanten und einer Überraschung
Dein Pakerl - "raus aus der Box"!


  • Wie öffnest Du als Führungskraft Räume für echte Gespräche?

  • Wie kann ein Team lernen, Spannungen nicht zu vermeiden – sondern zu nutzen?






Spannungen im Team ansprechen – so zeigen sie sich im Alltag


Sie sind charmant, still – und wirkungsvoll. Denn rosa Elefanten zeigen sich nicht durch Lautstärke, sondern durch kleine Verzögerungen, Ausweichmanöver und das berühmte unausgesprochene Etwas:


  • Entscheidungen werden vertagt oder halbherzig getroffen

  • Ideen werden nicht eingebracht – aus Vorsicht oder Resignation

  • Termine werden verschoben, weil niemand offen ausspricht, wo’s hakt

  • Feedback wird zurückgehalten – und wirkt trotzdem


Diese kleinen Momente summieren sich. Bis aus einem Elefanten ein ganzes Herdenproblem wird.


Sichtbar werden lassen – bevor es kracht

Stell Dir vor: Ein rosa Elefant steht auf einem Eisberg. Er ist sichtbar – und doch ist er nur die Spitze dessen, was im Team wirklich wirkt:


  • Oben: Ein Spruch im Meeting, ein irritierter Blick, ein kurzes Schweigen.

  • Unten: Erwartungen, Rollenunklarheiten, Spannungen, die sich über Wochen aufgebaut haben.

Ein rosa Elefant bei der Kaffeemaschine im Büro

So funktionieren rosa Elefanten. Und genau deshalb braucht es Räume, in denen wir nicht nur auf die Spitze zeigen – sondern gemeinsam tiefer schauen.

Der Weg zum Gespräch – das SAFARI-Modell (als kleine Merkhilfe)

Wenn Du Spannungen sichtbar und besprechbar machen willst, brauchst Du keine große Inszenierung – sondern eine erste Orientierung. Deshalb nutzen wir das SAFARI-Modell – als kleinen Rahmen, der hilft, nicht gleich wieder in alte Muster zu fallen:


  • S – Spannung anerkennen: „Ich spüre da etwas. Du auch?“ Der erste Schritt ist Wahrnehmung. Gib dem Ungeklärten einen Namen.

  • A – Ansprechen mit Wirkung: „Darf ich etwas teilen, das mir auffällt?“ Klar, respektvoll, ohne Schuldzuweisung. Wirkung vor Absicht.

  • F – Forschen statt bewerten: „Was könnte dahinterstecken?“ Neugier statt Schnellurteil. Jeder rosa Elefant hat Gründe.

  • A – Aushalten von Unterschiedlichkeit: „Wir müssen nicht einer Meinung sein.“Spannung ist nicht das Problem – der Umgang damit ist es.

  • R – Rahmen für neue Dynamik schaffen: „Wie wollen wir damit in Zukunft umgehen?“ Klare Regeln statt diffuse Erwartungen.

  • I – Integration durch Wiederholung: „Wollen wir das regelmäßig tun?“Veränderung braucht Rituale – z. B. Elefantenrunden.



Ein Praxisbeispiel


Ein IT-Unternehmen führte nach einem Workshop mit uns im ersten Schritt: 30-minütige monatliche „Elefantenrunden“ ein. Jede:r durfte Spannungen benennen – ohne Konsequenzen.


Nach 6 Monaten:

  • Schnellere Entscheidungen

  • 8 von 10 Mitarbeitenden fühlten sich offener im Austausch


Manchmal reicht ein Raum – und die Erlaubnis, ihn ehrlich zu nutzen.

Drei Ideen für Deinen ersten Schritt

  1. Reflektiere für Dich: Gibt es etwas, das Du gerade nicht aussprichst?

  2. Sprich es an: „Ich habe das Gefühl, da ist etwas unausgesprochen – geht Dir das auch so?“

  3. Frage im Team: „Gibt es etwas, das wir gerade nicht sagen – aber spüren?“

Perfektion brauchst Du nicht. Nur einen ersten Schritt.

Bereit für Eure Konfliktsafari - auf der Jagd nach dem rosa Elefanten?

In unserem zweitägigen Präsenztraining „Konfliktsafari – Auf der Spur des rosa Elefanten“ geht es darum, Konflikte als Chancen zu erkennen. Es geht darum, sie als das zu erkennen, was sie sind:


Ein Ausdruck lebendiger – manchmal unübersetzter – Unterschiedlichkeit. Und eine Einladung, sich selbst und andere besser zu verstehen.

📍 Bei Euch im Unternehmen

🎯 Im Escape-the-Room-Format.

💬 Mit Humor, Tiefe und echten Aha-Momenten.


Nicht nur ein Training. Ein Teamerlebnis, das bleibt.


📞 Neugierig?


Dann sprich mich an: Monika Keil | +43 699 118 01 107 | monika.keil@viakanta.at


Ich freu mich auf Deinen Anruf. Deine Monika (Keil)
Monika's Tel.nr.: +43 699 118 01 107

Gemeinsam mit Dagmar Popp und Isabella Zierhut entstand dieses einzigartige Konzept. Hast Du Lust auf merkWÜRDIGe Seminare, Workshops oder Lernreisen? Dann freuen wir uns auf Deine Kontaktaufnahme!






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